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… leicht, hochstabil, korrosionsbeständig, ökologisch – Aluminium

 

Aluminium – Metall und Werkstoff – mit vielseitigen Eigenschaften. Es ist aus der Produktion der unterschiedlichsten Branchen nicht mehr wegzudenken. Ob im automobilen Leichtbau, der Energieerzeugung (Windkraftanlagen), der Verpackungsindustrie, der Innenarchitektur oder dem Messe- und Ladenbau. Überall werden die Eigenschaften des Aluminiums geschätzt und genutzt.

Eigenschaften und Vorteile von Aluminium sind:

  • vielseitig zu verwenden
  • korrosionsbeständig
  • leicht und extrem stabil
  • unempfindlich gegen UV-Strahlung
  • nicht magnetisch
  • hygienisch
  • über einen großen Temperaturbereich materialkonstant
  • ein guter Stromleiter
  • Aluminium ist bestens recyclingfähig
  • dampfundurchlässig

Aluminium (Al)


… ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 13. Es gehört zur Borgruppe im Periodensystem, die auch Gruppe der Erdmetalle genannt wird. Aluminium ist das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste. Außerdem ist es das dritthäufigste Element unseres Planeten. Aluminium ist sehr reaktionsfreudig und kommt deshalb nur in chemisch gebundenem Zustand vor.

Bauxit,

… ein rötliches Erz,  weist eine besonders  hohe Konzentration an Aluminium in Form von Aluminiumoxiden und Aluminiumhydroxiden auf. Damit ist Bauxit der Rohstoff für die Aluminiumproduktion. In Brasilien, Australien und Indien befinden sich die weltweit größten Gebiete, in denen Bauxit im Tagebau erschlossen wird.

Herstellung

Aluminium wird gewonnen mittels des Bayer -Verfahrens (nach dem österreichischen Chemiker Car Josef Bayer) und des Hall-Héroult Prozesses. Im Bayer Verfahren wird aus Bauxit reine Tonerde – diese entspricht reinem Aluminiumoxid. Das Aluminiumoxid wird dann in mehreren Arbeitsschritten in das uns bekannte Leichtmetall umgewandelt.

Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Aluminium

Aluminiumprofile oder auch einfach Aluprofile genannt, werden aufgrund der ausgezeichneten Formbarkeit des Leichtmetalls im Strangpressverfahren hergestellt. Der Alupressbarren wird, nachdem er auf ca. 450 bis 500 °C vorgeheizt wurde, mit hohem Druck durch eine Matrize gepresst. Bei Nut- und Sonderprofilen kommen zusätzlich noch Dorne zum Einsatz, um gewünschte Hohlräume zu bilden. Damit sich die Profile beim Abkühlen nicht verformen, werden sie gestreckt, um die auftretenden Spannungen freizusetzen. Je nach verwendeter Aluminiumlegierung und geforderter mechanischer Eigenschaft, beträgt die Dauer der Abkühlung 4 bis 10 Stunden. Danach sind die Aluminiumprofile bereit zur Weiterverarbeitung.

Aluminiumplatten oder-bänder werden ebenfalls aus Aluminiumbarren hergestellt, indem sie mehrere Walzvorgänge in einem Walzgerüst durchlaufen.

Als drittes Verfahren ist das Gussverfahren zu nennen. Hier gibt es je nach Zweck und Anforderung unterschiedliche Verfahren zur Produkterstellung.

Aluminium kann geschweißt, geklebt und genietet werden.

Recycling ist eines der zentralen Stichwörter beim Thema Aluminium. Es kann ohne nennenswerte Verluste fast unbegrenzt recycelt werden. Über 70 % des jemals produzierten Aluminiums ist immer noch in Verwendung.
Obwohl große Mengen Energie für eine Neugewinnung von Nöten sind, benötigt das Recycling lediglich knapp 5 Prozent der Energie um Aluminium einzuschmelzen und wiederzuverwenden.

Oberflächenveredelung – eloxieren und pulverbeschichten

Eloxieren ist ein chemischer Vorgang, bei dem durch eine spezielle Methode der Oberflächentechnik durch anodische Oxidation eine Schutzschicht auf das Aluminium aufgebracht wird. Durch Umwandlung der obersten Metallschicht wird ein Oxid bzw. Hydroxid gebildet. Die entstandene Schicht ist ca. 5 bis 25 Mikrometer dünn. Durch diese Beschichtung werden die tieferen Schichten geschützt, solange keine mechanischen Beschädigungen entstehen. Im Gegensatz zu reinem Aluminium ist die Eloxalschicht nicht elektrisch leitend.

Bei der Pulverbeschichtung wird das Aluminiumprofil mit elektrostatisch aufgeladenem Kunststoffpulver beschichtet. Dadurch haftet das Pulver dauerhaft am Aluminium. Anschließend wird das Material auf 200°C erhitzt, das Pulver wird flüssig und verbindet sich dauerhaft mit der Oberfläche. Diese Art des Farbauftrags hat den Vorteil, dass sie wesentlich widerstandsfähiger als eine klassische Lackierung ist. Sie schützt gegen Verschleiß und Korrosion, aber man kann auch andere Eigenschaften des Aluminiums beeinflussen (z.B. Wärmeisolation, Gleitfähigkeit oder die Antihafteigenschaften). Dem Farbspektrum sind kaum Grenzen gesetzt, RAL-Farben, Metallic-Farben sowie Sonderfarben von matt bis hochglanz.

… leicht, hochstabil, korrosionsbeständig, ökologisch – Aluminium

Aluminium – Metall und Werkstoff – mit vielseitigen Eigenschaften. Es ist aus der Produktion der unterschiedlichsten Branchen nicht mehr wegzudenken. Ob im automobilen Leichtbau, der Energieerzeugung (Windkraftanlagen), der Verpackungsindustrie, der Innenarchitektur oder dem Messe- und Ladenbau. Überall werden die Eigenschaften des Aluminiums geschätzt und genutzt.

Eigenschaften und Vorteile von Aluminium sind:

  • vielseitig zu verwenden
  • korrosionsbeständig
  • leicht und extrem stabil
  • unempfindlich gegen UV-Strahlung
  • nicht magnetisch
  • hygienisch
  • über einen großen Temperaturbereich materialkonstant
  • ein guter Stromleiter
  • Aluminium ist bestens recyclingfähig
  • dampfundurchlässig

Aluminium (Al)

… ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 13. Es gehört zur Borgruppe im Periodensystem, die auch Gruppe der Erdmetalle genannt wird. Aluminium ist das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste. Außerdem ist es das dritthäufigste Element unseres Planeten. Aluminium ist sehr reaktionsfreudig und kommt deshalb nur in chemisch gebundenem Zustand vor.

Bauxit,

… ein rötliches Erz,  weist eine besonders  hohe Konzentration an Aluminium in Form von Aluminiumoxiden und Aluminiumhydroxiden auf. Damit ist Bauxit der Rohstoff für die Aluminiumproduktion. In Brasilien, Australien und Indien befinden sich die weltweit größten Gebiete, in denen Bauxit im Tagebau erschlossen wird.

Herstellung

Aluminium wird gewonnen mittels des Bayer -Verfahrens (nach dem österreichischen Chemiker Car Josef Bayer) und des Hall-Héroult Prozesses. Im Bayer Verfahren wird aus Bauxit reine Tonerde – diese entspricht reinem Aluminiumoxid. Das Aluminiumoxid wird dann in mehreren Arbeitsschritten in das uns bekannte Leichtmetall umgewandelt.

Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Aluminium

Aluminiumprofile oder auch einfach Aluprofile genannt, werden aufgrund der ausgezeichneten Formbarkeit des Leichtmetalls im Strangpressverfahren hergestellt. Der Alupressbarren wird, nachdem er auf ca. 450 bis 500 °C vorgeheizt wurde, mit hohem Druck durch eine Matrize gepresst. Bei Nut- und Sonderprofilen kommen zusätzlich noch Dorne zum Einsatz, um gewünschte Hohlräume zu bilden. Damit sich die Profile beim Abkühlen nicht verformen, werden sie gestreckt, um die auftretenden Spannungen freizusetzen. Je nach verwendeter Aluminiumlegierung und geforderter mechanischer Eigenschaft, beträgt die Dauer der Abkühlung 4 bis 10 Stunden. Danach sind die Aluminiumprofile bereit zur Weiterverarbeitung.

Aluminiumplatten oder-bänder werden ebenfalls aus Aluminiumbarren hergestellt, indem sie mehrere Walzvorgänge in einem Walzgerüst durchlaufen.

Als drittes Verfahren ist das Gussverfahren zu nennen. Hier gibt es je nach Zweck und Anforderung unterschiedliche Verfahren zur Produkterstellung.

Aluminium kann geschweißt, geklebt und genietet werden.

Recycling ist eines der zentralen Stichwörter beim Thema Aluminium. Es kann ohne nennenswerte Verluste fast unbegrenzt recycelt werden. Über 70 % des jemals produzierten Aluminiums ist immer noch in Verwendung.
Obwohl große Mengen Energie für eine Neugewinnung von Nöten sind, benötigt das Recycling lediglich knapp 5 Prozent der Energie um Aluminium einzuschmelzen und wiederzuverwenden.

Oberflächenveredelung – eloxieren und pulverbeschichten

Eloxieren ist ein chemischer Vorgang, bei dem durch eine spezielle Methode der Oberflächentechnik durch anodische Oxidation eine Schutzschicht auf das Aluminium aufgebracht wird. Durch Umwandlung der obersten Metallschicht wird ein Oxid bzw. Hydroxid gebildet. Die entstandene Schicht ist ca. 5 bis 25 Mikrometer dünn. Durch diese Beschichtung werden die tieferen Schichten geschützt, solange keine mechanischen Beschädigungen entstehen. Im Gegensatz zu reinem Aluminium ist die Eloxalschicht nicht elektrisch leitend.

Bei der Pulverbeschichtung wird das Aluminiumprofil mit elektrostatisch aufgeladenem Kunststoffpulver beschichtet. Dadurch haftet das Pulver dauerhaft am Aluminium. Anschließend wird das Material auf 200°C erhitzt, das Pulver wird flüssig und verbindet sich dauerhaft mit der Oberfläche. Diese Art des Farbauftrags hat den Vorteil, dass sie wesentlich widerstandsfähiger als eine klassische Lackierung ist. Sie schützt gegen Verschleiß und Korrosion, aber man kann auch andere Eigenschaften des Aluminiums beeinflussen (z.B. Wärmeisolation, Gleitfähigkeit oder die Antihafteigenschaften). Dem Farbspektrum sind kaum Grenzen gesetzt, RAL-Farben, Metallic-Farben sowie Sonderfarben von matt bis Hochglanz.

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